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Thema: Caritas warnt vor steigender Armut auf den Kanaren

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  1. #1
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    Caritas warnt vor steigender Armut auf den Kanaren

    Die Caritas warnt vor einer steigenden Armut auf den Kanaren. Lt. Angaben der Caritas Präsidentin auf Teneriffa, Carmen Luisa Gonzalez, sind auf den Inseln derzeit etwa 400.000 Menschen massiv von Armut bedroht, das entspricht etwa der Einwohnerzahl von Las Palmas. Die Caritas hat gemeinsam mit anderen Hilfsorganisationen, Gewerkschaften und den Kirchen eine neue Hilfsaktion ins Leben gerufen. U.a. will man sich darum bemühen, dass die Regierung zukünftig etwa 1 % des Bruttonationalproduktes für die Unterstützung von armutsgefährdeten Familien bereitstellt.

  2. #2
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    Laut dem Jahresbericht 2007 von Cáritas Diocesana en Canarias geht hervor, dass die Armut auf den Kanaren fortschreitet und sich die Situation in diesem Jahr, durch die wirtschaftliche Krise, noch verschlechtern wird.
    11821 Personen wurden 2007 von Caritas betreut oder haben an Projekten teilgenommen, das sind 163 Personen mehr wie im Vorjahr.
    Eines der alarmierensten Details ist, dass 90% der Personen Frauen sind mit familiären Lasten und ohne Arbeit sind.

    45% der kanarischen Familien kämen mit ihrem Geld nicht bis zum Ende des Monats.

    queru

  3. #3
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    Laut diesem Artikel leben mittlerweile 31% der Bewohner der Kanaren unter dem Armutsgrenze.
    http://www.europapress.es/islas-cana...607144802.html

  4. #4
    Insider Avatar von Tax
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    ... und wenn es schon schlecht geht erhöht man noch die Steuern. Klasse Idee ( Ironie )
    Sorry aber musste mal raus.
    Der Weg ist das Ziel.

  5. #5
    Insider Avatar von thomas
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    war doch schon immer so, immer auf die Kleinen , die eh schon nicht so viel haben, und Reichen haben immer mehr und die Politiker sehen auch bloss zu, das sie ihren Hals vollkriegen, nennt sich auch noch Sozialstaat. aber ich will nicht jammern,ich hab meinen Job und Wohnung, muss ich mir meine Knete woanders wieder reinholen

  6. #6
    Insider Avatar von canariafantastica
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    So sehe ich das auch. Anders geht es ja auch nicht.
    "El que nada sabe, de nada duda."

  7. #7
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    Armutsgrenze ist ein sehr relativer Begriff. Wo liegt sie denn in Espana? In D hängt sie ziemlich hoch, gemessen am Gehalt eines Facharbeiters.

  8. #8
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    Keine Ahnung, das wird wohl nur Caritas wissen.

  9. #9
    Nicht mehr aktiv Avatar von queru
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    Ah gerade habe ich Daten aus 2004 gefunden:

    Beispiele:
    Familie mit 1 Erwachsenen ist die Armutsgrenze 6278,70 €
    Familie mit 2 Erwachsenen 9418,10
    Familie mit 2 Erwachsenen und einem Kind unter 14 Jahren: 11301,70
    Familie mit 2 Erwachsenen und 2 unter 14-jährigen Kindern = 13185,30

  10. #10
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    Diese Zahlen sind sehr traurig! Nur wie oft habe ich mir schon gedacht, "Mich wundert hier gar nichts mehr" und "Sind doch selbst schuld" das gilt sicher nicht für alle und jeden aber für sehr viele.

    Ich könnte unzählige Beispiele nennen, wo jeder einzelne Arbeitsplatz mit Füßen getreten wird (von den selbigen Personen weil unfreundlich, unfähig, ungebildet ...)

    * Verschmutzung der eigenen Insel
    * Katastrophale Politik - u.a. die aktuelle Erhöhung der Steuern. (Sonst lassen Sie jeden schwarz arbeiten und schwarz vermieten ohne große Kontrollen)
    * Kein vernünftiges Ausbildungssystem

    mir fehlt die Lust weitere Dinge aufzuschreiben, zusammengefasst kann man wohl sagen, man ist einfach total unter seinen Möglichkeiten welche diese Insel bietet geblieben.

    UND WENN jemand Arbeitsplätze schaffen will, werden Investoren wieder durch absolute Idioten und Sturköpfe verschreckt. (Also mich wundert wie gesagt gar nichts mehr)

    Das schlimme ist nur, dass diese ganze Dinge eben auch die gewillten, netten und arbeitsamen Canarios, Familien und Kinder treffen.

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