Rosi" In Nordamerika und Asien leben auch kultivierte Menschen und dort leben auch Braunbären.
Dort haben die Menschen gelernt damit umzugehen.
Gegebenenfalls sich so zu verhalten, daß nichts passiert.
Für gewöhnlich greifen sie Menschen selten an; sie fliehen, wenn sie Menschen nahen hören.
Das stimmt vollkommen. Bis auf die Tatsache, dass dort die "Wildgehege" oder "Wildparks" so groß sind wie ganz Bayern oder Süddeutschland. Und hätten wir in DE soviel Platz bräuchten wir über dieses Thema gar nicht mehr diskutieren.
Trotzdem kommt es in Amerika/Asien immer wieder vor, dass
Raubtiere Menschen angreifen, töten um sie zu fressen. Nur gehen Amerikaner und Asiaten mit der Thematik völlig anders um als wir Deutschen. Dort sind es eben "Naturrechtsprinzipien", d.h. die stärkere Natur kann sich über das Prinzip der von Menschen aufgestellten Normen erheben. Das möchte ich bei uns erleben. Wäre echt mal was Neues.


rosi
" Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg "
"Wille" kommt von "wollen". Und was der "Einzelne" will, muss noch lange nicht der Mehrheit recht sein. Wir wollten, dass der Bär lebt, aber wir wollten auch die Garantie, dass dann nichts passiert. Und diese Garantie konnte uns keiner geben.
vg fio