Nekropole von Arteara (San Bartolomé de Tirajana)
Die vorgeschichtliche Grabstätte besteht aus über tausend Hügelgräbern
und nimmt eine Fläche von zwei Kilometern Länge und einem Kilometer
Breite ein. Ein Besuch ist unbedingt zu empfehlen.
http://www.ciencianatura.com/arqueoa...s/arteara.html

Punta Mujeres (San Bartolomé de Tirajana)
Diese große Struktur aus Zimmerresten war eine der vielen
Ansiedlungen, die entlang der Inselküste entstanden waren.

Höhlendorf bei Tunte (San Bartolomé de Tirajana)
Es handelt sich um den größten Höhlenkomplex der Inselgruppe. Ein
regelrecht großes Dorf im Berginneren, mit Wohn- und Grabstätten sowie
Getreidespeichern und Höhlenmalereien.

Las Fortalezas (San Bartolomé de Tirajana)
Diese beispielhafte Felsenfestung besteht aus Naturhöhlen und künstlich
in den Berg gehauene Höhlen. In einigen sind Reste von Höhlenmalereien
zu sehen, andere dienten als Grabstätte oder Getreidespeicher.
www.grancanariavirtual.com/la-fortaleza/

La Audiencia (Temisas)
Künstlich hergestellte Höhlensiedlung. Die Höhlen hatten verschiedene
Funktionen: Schlafzimmer, Küche, Getreidespeicher usw.


Los Letreros de Balos (Agüimes)
Hier wurden die meisten in den Fels eingeritzten Inschriften und
Zeichnungen der Insel gefunden. Von ihren Motiven her sind sie für alle
Höhlengravierungen der Inselgruppe repräsentativ: Menschengestalten,
Tiere, alphabetische und geometrische Zeichen, usw.

Risco del Canario (Agüimes)
Diese Siedlung im Barranco de Guayadeque besteht aus dreißig
künstlichen Höhlen. Sie waren schwer zugänglich und deshalb im
Angriffsfall leicht zu verteidigen.

El Draguillo (Telde/Ingenio)
Diese Fundstelle mit Gravierungen, Getreidespeichern, Grabhöhlen und
Wohnhöhlen befindet sich in der Schlucht, die beide Gemeinden
voneinander trennt.

Almogarén de Amurga (San Bartolomé de Tirajana)
Eine der spektakulärsten und komplexesten Fundstellen, die als Kultstätte
ausgelegt wurde.

Cenobio de Valerón (Santa María de Guía)
Einer der spektakulärsten Funde auf den Kanarischen Inseln; ein riesiger
kollektiver Kornspeicher, ein eindeutiges Beispiel für die Bedeutung der
landwirtschaftlichen Tätigkeiten der Kanaren und der Macht der leitenden
Kasten.
http://www.kanaren-virtuell.de/gcana...te/cenobio.htm

Cuatro Puertas (Telde)
Großräumige Höhle, die anhand einfacher Werkzeuge im weichen
vulkanischen Tuffstein ausgegraben wurde. Auffallend sind die vier
Öffnungen, die in einen Höhleninnenraum führen. Man nimmt an, dass
die Höhle den Altkanariern als Kultstätte diente.
http://www.ciencianatura.com/arqueoa...cuatro-puertas

Siedlung von Tufia (Telde)
Die Siedlung besteht aus einem Höhlenkomplex, mehreren Steinbauten,
die an verschiedenen Stellen konzentriert auftreten, und Grabhügeln.
Vielen dieser Bauten wurde bisher keine spezifische Funktion zugeschrieben.

Siedlung von Tara (Telde)
Hier befinden sich die wichtigsten künstlichen Höhlen Gran Canarias. In
ihnen hat man verschiedene Werkzeuge gefunden, die die Altkanarier für
ihre alltäglichen Tätigkeiten gebrauchten.

La Restinga / Llano de la Brujas (Telde)
Einige Bauten dieser Siedlung dienten als Behausung, andere waren
Grabhügel und einige wurden wahrscheinlich als Getreidespeicher
benutzt. In der Ebene wurden verschiedene Bauschichten nachgewiesen,
was darauf hinweist, dass sich das Bestehen dieser Siedlung auf einen
längeren Zeitabschnitt versteht.

Bandama (Santa Brigida)
Eine der einmaligsten Fundstellen der Insel. Die sogenannten Cuevas de
los Canarios bestehen aus verschiedenen Räumen und kollektiv
genutzten Getreidespeichern. Sie befinden sich am Innenhang eines
Kraterkessels. In den Höhlen sind auch Felsgravierungen zu sehen.
http://www.gpswandern.de/bandama/bandama.shtml

Cuevas de los Canarios (Las Palmas de Gran Canaria)
In dieser archäologischen Fundstelle gibt es zwei große künstliche
Wohnhöhlen und mehrere kleinere Höhlen mit Getreidespeichern, die in
zwei Niveaus ausgegraben wurden und von einer großen natürlichen
Arkade beschützt werden.

La Cerera (Arucas)
In einer der fruchtbarsten Gegenden der Insel befinden sich diese
Wohnhöhlen und Bauten in unmittelbarer Meernähe.

La Cueva Pintada (Galdar)
Die „bemalte Höhle“ gehört zu den bedeutendsten Fundstellen der
Kanaren. Und dies nicht nur wegen ihrer Ausmaße, sondern auch, weil sie
eins der wichtigsten Beispiele der altkanarischen Kunst beherbergt. Die
Höhlenmalereien haben geometrische Motive in roten, schwarzen und
weißen Farbtönen. Welche Funktion die Cueva Pintada damals hatte, ob
Grabstätte, Kultstätte oder Wohnraum, ist bisher noch nicht endgültig
nachgewiesen.
www.cuevapintada.org

Bocabarranco / El Agujero / La Guancha (Galdar)
In dieser Zone befinden sich die Reste von einer der flächenmäßig
größten Siedlungen der einstigen Einwohner Gran Canarias. Am Rande
der zahlreichen Behausungen liegen die bedeutendsten Grabhügel der Insel.
http://www.culturadecanarias.com/pat...ujguancha.html

Nekropole von Maipés (Agaete)
Auf über einem Quadratkilometer verteilt liegen an die fünfhundert
Gräber.

Poblado de Acusa (Artenara)
In dieser landwirtschaftlich ertragreichen Gegend gab es verschiedene
Siedlungen. Gemeinsame Merkmale sind die bemalten Wohnräume,
Grabstätten in Höhlen und bedeutende Getreidespeicher.

Cuevas de Caballero (Artenara)
Mehrere Höhlenräume, davon drei mit Höhlenmalereien, die aus
geometrischen Formen, vor allem dreieckigen Zeichen, bestehen.
Wahrscheinlich gab es hier eine altkanarische Kultstätte von
außerordentlicher Bedeutung.

Cueva de los Candiles (Artenara)
Diese künstliche Höhle nimmt in der kanarischen Archäologie einen
Ehrenplatz ein. In ihrem inneren wurden sechs kleine Nischen in den Fels
gehauen, die mit zahlreichen umgekehrten Dreiecksfiguren verziert
wurden. Diese wurden entweder in den Fels geritzt oder in Flachrelief
ausgearbeitet. Aller Wahrscheinlichkeit nach symbolisierten sie die
Fruchtbarkeit.
http://www.grancanaria.com/patronato...ex.php?id=1282

Bentayga / Cuevas del Rey (Tejeda)
Drei kuriose gradlinige Höhlengruppen mit anschaulichen Beispielen von
Wohnhöhlen, Grabstätten, Getreidespeichern und Kultplätzen, sowie
einen bedeutenden Versammlungsplatz, den sogenannten „Almogarén“.
http://www.ciencianatura.com/arqueoa...entos/bentayga

Poblado de Caserones (La Aldea de San Nicolás)
Hier befinden sich die Reste einer der größten Siedlungen der ganzen
Insel mit einer Vielzahl von Behausungen und Grabhügeln.

Castillete de Tabaibales (Mogán)
Was diese Fundstelle von den anderen abhebt, ist einmal die Anordnung
ihrer Bauten und zum anderen die Existenz von Türmen und Schutzmauern.

Majada Alta (Mogán)
In dieser Höhle von geringen Ausmaßen fand man Piktogramme von
Menschengestalten vor, die mit Ockerfarben gemalt wurden. Die Motive
und die angewandte Technik sind auf der Insel einzigartig.