Für den "normalen" GC-Strand-Urlauber ist und darf Regen auf der Insel nicht sein.
Und tatsächlich gibt es kaum Regen in den südlichen Gefilden.
Es gibt drei große Stauseen im direkten Hinterland von den touristischen Hochburgen: Ayagaures, Soria und Ninja und alle sind fast leer, trotz der tageweise ergiebigen Regenfälle im Oktober und November. Im Norden und der Mitte der Insel gibt es weitere Stauseen, die zum Teil so voll sind, dass sie überlaufen..
Im Norden und der Mitte des Eilandes gibt es Wälder, Wiesen und blühende Landschaften, weil es dort selbst im Sommer immer wieder regnet - auch das ist Gran Canaria!!
Und jetzt werde ich vielleicht anmaßend, wenn ich sage, dass das den Strandurlauber nicht "die Bohne" interessiert. Hauptsache tagsüber scheint sie Sonne und nachts die "Säufersonne"!
Naja, jedem das Seine - nur kurz zu den "Sonnenfakten" im Insel-Süden:
Von 365 Tagen im Jahr scheint im Süden an durchschnittlich 335 Tagen die Sonne, an 11 Tagen gibt es Regen in einer erwähnenswerten Menge.
Von daher ist es für mich, der die Insel seit Jahren bevorzugt im April/Mai und November/Dezember besucht, kein Austausch von Kälte gegen Nässe, sondern ein willkommener Tausch für rund drei Wochen dem Schmuddelwetter in Deutschland zu entfliehen. Und dabei stören mich auch zwei/drei Regentage nicht, da im Gegensatz zu Deutschland die Regenfälle auf der Insel selten den ganzen Tag anhalten.