Spanische Schiffe dürfen wieder vor Marrokko fischen

Die kanarische und spanische Flotte wird ab morgen nach 7 Jahren zum ersten Mal wieder in marrokanischen Gewässer fischen.
Die Rückkehr findet im Rahmen der Vereinbarung zwischen Marrokko und der EU von Juli 2005 statt. Obwohl schon vor fast
2 Jahren unterzeichnet musste sie erst durch das europäische Parlament, die Parlamente der betroffenen Länder genehmigt
werden und vergangenen Freitag durch das euro-marrokanische Komitee.
Die Vereinbarung hat eine Laufzeit von 4 Jahren die Gegenleistung beträgt 144,4 Millionen Euro. 119 Schiffe, davon 100
unter spanischer Flagge, dürfen insgesamt 70.000 Tonnen fischen.
Mehrere politischen Kräfte und Vereinigungen lehnen diese Vereinbarung ab.
70 spanische Schiffe können ab Montag starten, die anderen 30 wenn der biologische Fangstopp von der Regierung in Rabat endet, konkret 20 am 15. Mai und 10 am 1. Juni.

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Die kanarischen Fischer, die nach 8 Jahren Inaktivität, in den nächsten Stunden wieder beginnen in marrokanischen Gewässern zu fischen schätzen, dass sie dort 400 Tonnen Fisch jährlich fangen können.
Insgesamt handelt es sich um 36 kanarischen Schiffe.

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