Keine Entschädigung bei Aids-Ansteckung durch Blutkonserve

Das höchste Gericht von Kantabrien hat die kantabrische Regierung davon befreit, einen Mann der durch eine Bluttransfusion in einem kantabrischen Hospital im Jahr 1999 mit Aids angesteckt wurde, mit 350.000 Euro zu entschädigen. Grund: In jener Epoche verfügten die Blutbanken noch nicht über die Mittel die man heute hat um ein solches Resultat zu verhindern.
In einem vorherigen Urteil aus 2008 hatte ein Verwaltungsgericht die Regierung dazu verurteilt 350.000 Euro Entschädigung zu zahlen.