Initiative um die Bezüge der Ex-Präsidenten Spaniens einzuschränken

Der Kongress debattiert heute eine Initiative der Partei UpyD mit der man eine zeitliche Begrenzung der Bezüge des Ex-Präsidenten Spaniens erreichen will.
Im Staatshaushalt des vergangenen Jahres sah insgesamt 238.010 Euro für Adolfo Suárez, Felipe González und José María Aznar (ca. 80.000 Euro für jeden) vor. Dazu muss man nun weitere 80.000 für den neuen Ex-Präsidenten Zapatero rechnen.

PP und PSOE lehnten den Antrag den sie als "populistisch" bezeichneten ab. UPyD sagte, sie wollte mit dieser Initiative ein Zeichen an die Bürger setzen, dass die Politiker eine "tiefe Sorge" für die Moralität und Gleichheit haben.

Auch bei den 4 Ex-Präsidenten (Adolfo Suárez, Felipe González, José María Aznar und José Luis Rodríguez Zapatero) wird eingespart und sie bekommen dieses Jahr 5,6% weniger, statt 79.000 Euro nur noch 74.580 Euro für jeden.

Na das nenne ich ja mal eine wahnsinns Einsparung... *lach*

Spanien ist doch glatt vorbildlich. Die völlige Überversorgung unserer Politiker liegt doch viel höher, siehe den "Ehrensold" + Zugaben wie Büro, Sekretärin, Wagen + Chauffeur.