11 von 21 Anträgen für Fotovoltaikanlagen abgelehnt

Die grankanarische Regierung hat 11 der 21 Anträge für Fotovoltaikparks welche 2006 beantragt wurde abgelehnt, weil städtische oder inselsuläre Normen eine solche Nutzung auf den geplanten Grundstücken nicht erlaubt.
Nur 5 dieser Anträge gingen durch und der Rest wartet noch auf eine Entscheidung.
Die 21 Projekte sahen eine Leistung von mehr als 44.000 kw vor. Die abgelehnten Projekte belaufen sich auf 30.315 kw. Die 5 genehmigten summieren gerade mal 3.722 kw, die noch nicht bearbeiteten belaufen sich auf 10.357 kw.

Von den 11 abgelehnten sollten 2 in San Bartolomé de Tirajana, 2 in Tejeda, 2 in Agüimes, 2 in Santa Lucia, 1 in La Aldea und 1 in Telde entstehen.

queru

Nach 18 Monaten Bearbeitungszeit hat die grankanarische Regierung einen Antrag zur Errichtung eines Fotovoltaikparks mit 10,6 MW Leistung zwischen den Treibhäusern in Juan Grande und der Autobahn abgelehnt. Die Firmen Endesa und Laxtron wollten dort 60 Millionen Euro investieren. Das als landwirtschaftlich deklarierte Gelände ist 100.000 m2 groß und wird seit mehr als 50 Jahren nicht mehr landwirtschaftlich genutzt.
Sowohl Regierung wie das Rathaus San Bartolomé de Tirajana sind der Auffassung, dass das Gelände landwirtschaftlich geschützt ist, die solche dauerhaften Installationen nicht erlauben würden. Die Firmen sagen, dass der Inselordnungsplan solche Installationen sehr wohl erlauben und haben Widerspruch gegen die Entscheidung der Regierung eingelegt. Sollte auch dieser abgelehnt werden, werden sie die Sache vor Gericht bringen.

queru

Erneuerbare Energie ist doch eigentlich zu begrüßen.
Der CO2-Ausstoß könnte durch so eine Maßnahme enorm verringert werden.
Jetzt stellt sich mir die Frage: "Wer hat wohl was dagegen einzuwenden?"