Zona Especial de Canarias (ZEC)

Das Gremium der ZEC hat gestern 11 neue Mitgliedsfirmen bekannt gegeben, die in den ersten 7 Monaten des Jahres der Freihandelszone beigetreten sind. Damit hat die Zona Especial de Canarias derzeit 54 Unternehmen mit 343 Beschäftigten und einer Gesamtinvestition von 23,46 Mio. Euro.

Norwegen zeigt großes Interesse an der Zona Especial Canaria, der ZEC. Das gab ein Sprecher der ZEC gestern bekannt. Die norwegische Handelskammer will Großunternehmen auf die ZEC aufmerksam machen, vor allem für jene Firmen, die rege Geschäftskontakte mit Afrika unterhalten, könnte die ZEC perfekt als "Brücke" fungieren.

FlyAnt, ein Flugunternehmen der Zona Especial Canaria (ZEC), begann im Juli mit dem Transport von Waren zwischen den Flughäfen Madrid, Vitoria, Gran Canaria und Nord-Teneriffa. Zu diesem Zweck arbeiten sie mit einer Boeing 737-300F die speziell für den Transport von bis zu 18 Tonnen Lasten angepasst wurde. Flugtage sind Dienstags bis Samstags.

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Die Zona Especial Canaria (ZEC) hat im November 14 neue Geschäftsmodelle genehmigt.
Damit steigt die Zahl auf 381 genehmigte Firmen.
Insgesamt wurden 5758 Arbeitsplätze geschaffen und 377,72 Millionen Euro investiert.

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Die EU-Kommission hat gestern in Brüssel die kanarischen Steuermodelle REF und ZEC für weitere 6 Jahre genehmigt. Bei REF und ZEC handelt es sich um steuerliche Ausnahmeregelungen innerhalb der EU. Beide Modelle haben das Ziel die Wirtschaft der Inseln anzukurbeln und Arbeitsplätze zu sichern.

Bisher gibt es noch keinen Nachfolger für das Amt des Vorsitzenden der ZEC, der Zona Especial de Canarias. Das erklärte der spanische Minister für Wirtschaft und Finanzen, Pedro Solbes, gestern in einer Pressekonferenz auf Gran Canaria. Juan Romero Pi, der Ex-Vorsitzende der ZEC war vor wenigen Tagen zurückgetreten, er ist lt. Angaben der PSOE für den Skandal rund um das kopierte Parteiprogramm, mit dem die PSOE in den Wahlkampf gegangen war, verantwortlich. Zuständig für die Neubesetzung des Vorsitzenden der ZEC ist die spanische Regierung in Madrid. Die kanarische Regierung muss Kandidaten dazu vorstellen.