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Ein paar Tage in Las Palmas
Ich war in der vorigen Woche von Dienstag bis Freitag in Las Palmas, ich wollte die schöne Inselhauptstadt etwas besser kennen lernen. Bisher waren es immer nur kurze Besuche zum Einkaufen oder zu einem Bummel durch die Altstadt. Ich hatte das Hotel Aloe Canteras am Canteras Strand in der Nähe des Mercado del Puerto gebucht, das fand ich von der Lage super. Der 3,2km lange Strand ist von einer Promenade mit Geschäften, Restaurants und Bars gesäumt. Ich war im nördlichen Bereich in der Nähe vom Hafen. Nach der Ankunft am Dienstag Mittag habe ich mir die Umgebung vom Hotel angesehen und anschließend das Castillo de la Luz besichtigt. Die Festung aus dem Jahre 1541 wurde jahrelang saniert und wird heute als Ausstellungsort genutzt.
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Am Mittwoch war ich mit dem Sightseeing-Bus unterwegs. Er fuhr bekannte Sehenswürdigkeiten wie die Kathedrale an, aber auch mir unbekannte Aussichtspunkte sowie das am anderen Ende des Canteras-Strandes gelegene Auditorio Alfredo Kraus. nach dem großen*****kanarischen Tenor*****Alfredo Kraus (1927 – 1999) benannt.Vor dem Eingang des Konzerthauses gibt es sogar einen kleinen Walk of Fame. Das Alfred Kraus Auditorium der*****Sitz des Philharmoniker-Orchesters und des Balletts von Gran Canaria. Gegenüber befindet sich das Shoppingcenter Las Arenas, das mit 3 Stockwerken zum Bummeln einlädt.
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In der Altstadt besichtigte ich das Kolumbushaus Casa de Colon, das ich bisher nur von außen kannte. Jetzt hatte ich die Zeit, mir alles in Ruhe anzusehen. Dieses Museum befindet sich in einem Gebäude aus dem 15. Jahrhundert, der. *****Residenz des königlichen Inselstatthalters. Cristobal Colon (Kolumbus) soll hier übernachtet haben, als er im Hafen von Las Palmas Halt machte. Ansonsten ist die Altstadt mit den schönen Balkonen an den Häusern immer wieder lohnenswert.
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Donnerstag habe ich eine Fahrt mit dem Linienbus entlang der Nordküste bis zum kleinen Hafenort Puerto de las Nieves unternommen. Das ist von Las Palmas aus eine gute Stunde Fahrt und man kann tolle Ausblicke auf die Steilküste genießen. Im Hafen von Puerto de las Nieves starten Fähren nach Teneriffa. Es gibt eine kleine Promenade mit Fischlokalen und Geschäften. Der Blick auf die Berge ist einzigartig! Dann habe ich einen Spaziergang zum benachbarten Agaete unternommen. Hier war schon alles für eine Fiesta am Wochenende geschmückt. Die Kirche ist die wichtigste Sehenswürdigkeit. Ansonsten habe ich noch den botanischen Garten Huerto de las Flores besucht.
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Am Freitag habe ich noch einen Spaziergang durch La Isleta unternommen. Dieses Stadtviertel schließt sich nördlich an den Canteras-Strand an. Ein schöner Spazierweg wurde hier entlang der Steilküste mit Aussichtspunkten angelegt. La Isleta ist noch sehr ursprünglich und gehört zu den ärmsten Vierteln von Las Palmas. Das Gassengewirr mit den kleinen Läden verströmt einen ganz eigenen Charme.
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Es hat mir gut gefallen, Las Palmas auf diese Weise kennenzulernen. Ich war in einem Bereich, der das Gefühl eines spanischen Ferienortes vermittelte. Kaum zu glauben, dass man in einer Großstadt war. Das Flair ist ganz anders als in den Urlaubsorten im Süden, die doch sehr touristisch geprägt sind. Es war auch schön, am Abend an der Promenade oder in einer Bar in einer der Seitengassen zu sitzen, um das Leben und Treiben zu beobachten. Donnerstag war ich mit Bekannten in der Altstadt zum Tapas-Abend, der dort regelmäßig stattfindet. Wir fanden ihn zunächst sehr interessant. Man konnte von Lokal zu Lokal schlendern, es wurden überall verschiedene Tapas angeboten. Allerdings hatten wir uns das Ambiente etwas anders vorgestellt. Es waren fast nur junge Leute und ab 21.30 Uhr war es sehr voll und sehr laut. Aber wir haben es einmal mitgemacht und konnten uns unsere Meinung dazu bilden.
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